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Das neue Glücksspiel-Paradies auf der Krim!

Schon Ende 2013 wurden in der Gambling-Branche erste Stimmen laut. Erste Gerüchte tauchten auch, dass es nun ein ganz neues Gebiet zu erobern gäbe. Die ersten Fachkräfte der Branche, von denen sich viele in den letzten Jahren auf Malta, in Gibraltar, in London, auf Antigua und wo die Gambling-Stationen bisher alle zu finden waren, ausgetobt hatten, freuten sich auf neue Ufer. Viele hatten die Nase voll vom Inselleben, von Europa oder von direkt angrenzenden Gebieten. Die kleine Insel vor der Küste Italiens hatte für viele bereits ihren Reiz verloren, und die Aussicht auf eine ganz neue Erfahrung lockte. Den Spielern, die sich in der Branche ein wenig auskennen, ging es nicht anders.

Mehr und mehr Gerüchte verhießen ein neues aufregendes Gebiet für Spieler.

Die Medien spielten ihren Teil, wenn Anfang 2014 die ersten Gerüchte und Vermutungen laut wurden. Würde Putin weich werden und die Krim fürs Glücksspiel freigeben? Musste er erst weich werden oder lag es ihm eh schon sehr am Herzen?

Im Frühjahr 2014 wurden die Vermutungen immer lauter. Sollte Vladimir, der in Russland doch so vehement gegen das Glücksspiel ist, für die Krim-Halbinsel sein undurchschaubares Visier herunterlassen und tatsächlich eine Zone für legales Glücksspiel zulassen?

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Putin reichte eine Gesetzesvorlage zugunsten des Online-Gaming auf der Krim ein.

Es war tatsächlich Putin, welcher Anfang letzten Jahres dem Parlament eine entsprechende Gesetzesvorlage vorlegte. Hier muss dazu gesagt werden, dass das Land an sich so “Anti” gar nicht ist. Es gibt vier Regionen, in denen der Russe, und die Touristen, legal dem Glücksspiel nachgehen können. Diese sind Wladiwostock, Krasnodar, Kaliningrad und die Altai-Region. Die Chancen der Krim, auf dem Fuße zu folgen, standen demnach gar nicht so schlecht. Doch die Entwicklung der von politischen und physischen Auseinandersetzungen geplagten Region musste immer wieder berücksichtigt werden. Mag Russland die Krim jetzt auch wieder vollständig für sich eingenommen haben, so ist die Zukunft dennoch ungewiss.

Gambling auf der Krim bringt weitere Einnahmen für den Staat.

Man kann es der Regierung nicht verdenken, wenn sie sich nun durch zusätzliche Steuereinnahmen ein weiteres Polster verschaffen will. Der durchschnittliche Gambler macht hier vielleicht auch keinen allzu großen Unterschied, legt eventuelle moralische Bedenken für den Moment beiseite, um das Spielerlebnis zu genießen.

Nicht anders ist dies schließlich in Drittwelt-Ländern wie Indien, welches auch nur in bestimmten Regionen das Gambling zulässt. In diesen Regionen wird es dann jedoch um so ausgiebiger genutzt, von Einheimischen wie Ausländern.

Doch wo ist es nun, dieses neue Gaming-Paradies?

Noch im Juli vergangenen Jahres unterzeichnete Putin das neue Gesetz, welches das Glücksspiel auf der Krim erlaubt. Der Krim Gambling-Kongress fand statt, auf welchem die Vorzüge dieses neuen Gesetzes für alle Beteiligten in aller Ausführlichkeit aufgeführt wurden. Der Kongress Koordinator Yana Pastushko sagte: “Wir haben großes Interesse aller Beteiligten festgestellt. Das zeigt die Notwendigkeit dieses Gesetzesbeschlusses und die wichtige Stellung, die der Kongress für die Entwicklung dieser Branche auf der Krim dabei einnehmen wird.”. Millionen von Touristen seien nicht nur am Gaming interessiert, sondern könnten auch die touristischen Attraktionen der Region genießen.

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Das Interesse wird immer vorhanden sein, doch zurzeit sehen die Ergebnisse eher schwach aus.

Seit Wochen nun plagen schon wieder Energiekrisen die Region. Bei teilweise völligem Versagen der Energieversorgung ist die Bevölkerung oft auf Gasturbinen und Dieselgeneratoren angewiesen, um nur die nötigsten Bedürfnisse abzudecken. Dies ist nicht die beste Voraussetzung, weder für Investoren in der Region noch für Touristen. Mag die Region zurzeit auch noch so exotisch und attraktiv erscheinen, die wenigsten Europäer oder Amerikaner werden eine Woche mit Notenergieversorgung verbringen wollen und es dann ein Gaming-Paradies nennen.  

Abenteuerurlaub statt Gambling-Vergnügen

Man wünscht sich, dass die Region weniger heimgesucht würde, sowohl von Auseinandersetzungen, Bürgerkrieg, wie auch von Energiekrisen. Dann kann sich der durchschnittliche Abenteuersuchende auch auf das Erlebnis einlassen. Wir wollen ja, aber, ach, wo hört das kleine Abenteuer auf und wo fängt ein richtig unangenehmer Aufenthalt an?